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Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie

Priv.-Doz. Dr. med. habil. Hauke Paarmann

Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie

Priv.-Doz. Dr. med. habil. Hauke Paarmann

Sana HANSE-Klinikum Wismar

Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie

In unserer Klinik werden jährlich etwa 7.000 anästhesiologische Prozeduren durchgeführt und dabei kommen alle modernen Narkoseverfahren, wie Analgosedierung, Regionalanästhesien, rückenmarksnahe Anästhesien beziehungsweise Allgemeinanästhesien zur Anwendung.

Wenn Sie in unsere Klinik zur Behandlung kommen, werden Sie von uns individuell entsprechend Ihres Krankheitsbildes und der Dringlichkeit der Behandlung betreut.

Für eine geplante Operation oder einen Eingriff in Narkose werden Sie sich bei uns zunächst in der Narkosesprechstunde vorstellen. Dort werden wir eine ausführliche Anamnese erheben, mit Ihnen das für Sie am besten geeignete Narkoseverfahren besprechen und wenn nötig noch weitere Untersuchungen durchführen bzw. veranlassen. Zur Vorbereitung der Patienten auf eine Operation gibt es eine Anästhesiesprechstunde, in der für jeden einzelnen Patienten das Anästhesieverfahren in einem persönlichen Gespräch festgelegt wird. Jährlich werden 7.000 Narkosen durchgeführt, wobei alle modernen Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie zum Einsatz kommen.

Im Rahmen Ihres Klinikaufenthaltes sind verschiedene Behandlungspfade möglich:

Bei ambulanten Eingriffen finden Sie sich am Tag der Operation morgens im ambulanten Behandlungszentrum ein. Kurz vor der Operation werden Sie im Operationssaal von unserem Anästhesiepflegepersonal in Empfang genommen. Nach der Operation dürfen Sie sich im Aufwachraum ausschlafen und sich anschließend bis zur Entlassung am selben Tag im ambulanten Operationszentrum von dem Eingriff erholen.

Bei einer elektiven Operation, die eine stationäre Aufnahme erfordert, werden Sie am Operationstag morgens oder am Tag vor der Operation stationär aufgenommen. Nach der Operation werden Sie wieder direkt vom Aufwachraum in Ihr Zimmer auf die Normalstation gebracht. Bei bestimmten Vorerkrankungen bzw. Operationen ist postoperativ eine intensivere Überwachung bzw. ärztliche und pflegerische Betreuung erforderlich. In diesen Fällen erfolgt postoperativ eine Verlegung auf unsere Intensivstation oder nach einem kurzen Aufenthalt im Aufwachraum, die Verlegung auf unsere Intermediate Care Station. Auf diesen Stationen besteht die Möglichkeit u.a. kontinuierlich Ihre Herz-Kreislauf-Funktion sowie Atmung zu überwachen und ggf. zu unterstützen durch eine intensive Betreuung durch speziell ausgebildetes Intensivpflegepersonal sowie ärztliches Personal. In der Regel werden Sie nach einem kurzen Aufenthalt auf der Überwachungsstation wieder auf die Normalstation verlegt.

Egal auf welcher Station Sie postoperativ aufgenommen werden, können Sie Besuch von Ihren Angehörigen empfangen.

Zur postoperativen Schmerztherapie werden wir Ihnen bei bestimmten Operationen die Anlage eines rückenmarksnahen oder peripheren Schmerzkatheters empfehlen. Diese Katheter werden täglich von unserem Team der Schmerztherapie visitiert und die weitere Schmerztherapie mit Ihnen besprochen. Prinzipiell sollen Sie nach ihrem Eingriff so schnell wie möglich mobilisiert werden, damit einer schnellen Genesung nichts im Weg steht.

Rapid Recovery Programm
Rapid Recovery-Programme mit dem Ziel der frühestmöglichen Entwöhnung von der im Rahmen einer Vollnarkose notwendigen künstlichen Beatmung und der frühestmöglichen Mobilisierung sind nachweislich mit einer geringen Morbidität und Mortalität assoziiert. Das Ziel ist eine schnelle Wiederherstellung Ihres normalen physiologischen Zustands, ohne die Patientensicherheit und Qualität des Operationsergebnisses zu gefährden. Wenn Sie für ein Rapid Recovery-Programm in Frage kommen, werden Sie unmittelbar und unabhängig vom gewählten Narkoseverfahren direkt nach der Operation in den Aufwachraum gebracht und vom Anästhesie-Pflegeteam weiter betreut. Hier dürfen Sie sofort etwas trinken und ggf. auch schon eine Kleinigkeit essen, was sich auf Ihr Wohlbefinden positiv auswirken wird. Zeitgleich beginnen wir direkt im Aufwachraum mit der Frühmobilisierung, um Ihre Genesung zu beschleunigen und selbstverständlich führen wir eine auf Sie abgestimmte Schmerztherapie weiter. Weitere Informationen zum Rapid-Recovery-Programm erhalten Sie hier.

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Kontakt

Chefarzt
Priv.-Doz. Dr. med. habil. Hauke Paarmann

Chefarztsekretariat
Carola Goschow

Tel.: 03841 33-1058
Fax: 03841 33-1088
carola.goschow@sana.de